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Gut für’s Herz, leicht bekömmlich und grenzenlos kombinierbar – der Fisch. Manch einer scheut sich vor der Zubereitung, aber mit ein paar Tipps geht’s ganz einfach! Hier haben wir einmal aufgelistet, was beim Kauf und bei der Zubereitung zu beachten ist, damit jedes Fischgericht mit Lachs, Thunfisch & Co. ein voller Erfolg und Genuss wird.

Beliebte Fischsorten im Überblick

In unserer Ernährung spielt Fisch eine wichtige Rolle. Er versorgt uns mit biologisch hochwertigem Eiweiß, Vitaminen und Spurenelementen. Ein weiterer Vorteil: Viele Fische sind sehr fettarm, dazu zählen Scholle, Seelachs, Kabeljau, Schellfisch, Seehecht, Rotbarsch, Steinbeißer, Seezunge und Heilbutt. Doch auch fettreiche Fische sind gesund und versorgen uns mit den wichtigen essenziellen Fettsäuren. Zu ihnen zählen unter anderem Aal, Hering, Makrele, Sprotte, Dornhai, Thunfisch und Lachs.

Welche Fische haben wenig oder gar keine Gräten?

Gräten pulen ist lästig. Viele Fische haben aber kaum oder leicht zu lösende Gräten. Scholle, Seeteufel. Heilbutt und Aal sind sogar grätenfrei. Aufpassen sollte man dagegen bei Kabeljau, Karpfen, Hering und Barsch. Die haben nämlich viel und auch leider nur sehr mühsam zu entfernendes Gerippe.

Und jetzt direkt ran an den Fisch – mit einem unserer Lachs Rezepte aus unserer Rezeptsammlung

Woran erkennt man frischen Fisch?

Ein frischer Fisch hat keinen sehr ausgeprägten Geruch, er sollte angenehm riechen. Eventuell kann er leicht an Algen erinnern, aber wenn er nach Fisch, sauer oder gar nach Ammoniak riecht, sollte man die Finger davon lassen. Filets sollten glänzen und einen leichten Schimmer haben, matt oder farblos sollten sie nicht sein.

Das Fischfleisch ist beim frischen Fisch fest, weiß oder rosa, mit perlmuttartigem Schimmer. Bei verdorbenen Fisch ist es leicht zerfallen, rot oder braun gefleckt

Wer einen ganzen Fisch kauft, sollte darauf achten, dass die Schuppen stark haften und glänzen. Ist der Fisch nämlich verdorben, sind sie locker und lösen sich leicht. Die Augen sollten klar und schimmernd, die Kiemen dunkelrot sein.

Fisch richtig braten, so geht's!

Einige Fische und insbesondere Fischfilets dürfen nicht zu heiß gebraten werden. Denn durch zu starke Hitze gerinnt das viele Eiweiß im Fisch - dann trocknet er aus und wird zäh. Fischfilets daher nur wenige Minuten bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten kurz braten.

Fisch richtig braten

Fisch optimal garen

Fisch lässt sich auch im Ofen zubereiten. Besonders ganze Fische eignen sich zum Garen bei mittlerer Hitze im Ofen. Als Flüssigkeit können Sie etwas Weißwein, Cidre oder Fischfond hinzufügen. Noch ein kulinarischer Vorteil: Die Bauchhöhle bietet sich für hervorragend für Kräuterfüllungen an.

Ganz besonders zart werden Fische – egal ob als ganzer Fisch oder als Filet – wenn man sie über Dampf gart.

Dies kann in einem Dampfgerät geschehen oder in Dämpfaufsätzen für Pfannen, die es in verschiedenen Größen gibt. Probieren Sie mal den Fisch über einem Fond aus Gemüsebrühe, Fenchel oder Dill zu dämpfen. Der Fisch erhält so einen sehr feinen Geschmack.