1. Richtig garen mit Holzkohle
Hochstapeln ist beim Grillen mit Holzkohle ausdrücklich erlaubt. Am besten schichtet man die Kohle zum Rand hin höher. Denn so kann man „indirekt“ grillen, also beispielsweise Fleisch zu Anfang so richtig einheizen und es zum langsamen Durchgaren dann einfach in die Mitte legen.
2. Den Rost gut Einölen
Bepinselt man den Rost vor dem Anfeuern mit Öl, so erhält Grillgut schöne Röststreifen und Fleisch und Würstchen lassen sich leichter wenden ohne kleben zu bleiben.
Da native oder kaltgepresste Varianten zu leicht verbrennen, sollte man unbedingt ein hitzestabiles Öl verwenden.
Auch Rama zum braten eignet sich hervorragend, denn es hat eine festere Konsistenz als herkömmliches Öl und bleibt daher besonders gut am Rost haften.
3. Auf die richtige Glut warten
Sobald die Kohle brennt und glüht, würden viele am liebsten gleich loslegen. Aber erst wenn sich auf den Kohlen eine helle Ascheschicht bildet, ist die Temperatur ideal und auch dickere Fleischstücke werden perfekt durchgegart. Für einen Temperaturcheck einfach die Hand ca. 12 cm über den Rost halten und warten. Wenn Sie die Hand deutlich länger als 5 Sekunden dort halten können, ist die ideale Grillhitze noch nicht erreicht.
4. Mehr Genuss mit marinaden
Eine würzige Marinade ist mit das Beste, was einem Stück Grillfleisch passieren kann. Sie liefert einen tollen Geschmack, macht das Fleisch zart und sorgt dafür, dass nichts am Rost haften bleibt.
Meist bestehen Marinaden nur aus wenigen Zutaten und sind schnell zubereitet – planen Sie aber ausreichend Zeit ein, damit das Fleisch in Ruhe ziehen kann.
Noch mehr Infos finden sich in unserem ausführlichen Marinadespecial.
5. Erst am ende würzen
Unmariniertes Fleisch besser erst würzen, wenn es schon gar ist. Salz entzieht dem Fleisch nämlich Feuchtigkeit, wodurch es trocken und zäh werden kann. Pfeffer und andere Gewürze werden schnell schwarz und bitter, wenn sie zu lange mit Hitze in Berührung gekommen sind. Ideal ist die folgende Reihenfolge: Fleisch grillen, dann ca. 3 Minuten auf einem Teller ruhen lassen, damit sich der Bratensaft gut verteilt. Danach wie gewünscht würzen.
6. Fleisch richting wenden
Mit der Gabel ins Grillgut stechen und schnell wenden? Sollte man besser lassen, da Fettspritzer in die Glut gelangen können und ungesunden und verbrannt riechenden Rauch bilden. Daher immer spezielle Grillzangen oder Grillwender benutzen.
Grundsätzlich gilt beim Wenden sogar: Weniger ist mehr. Durch zu häufiges Drehen bekommt das Fleisch „Zugluft“ und kann keine schöne Kruste ausbilden.
7. Fisch grillen
Wenn Fisch auf den Rost kommen soll, sollte man zu fettreichen Sorten wie Lachs oder Makrele greifen, denn magerer Fisch wird schnell trocken.
Als Grundregel gilt: Fleisch und Fisch verträgt sich nicht! Den Rost bei der Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten immer 1-2 Stufen höher hängen, die Meeresbewohner sind sehr hitzeempfindlich.
Krustentiere beim Grillen unbedingt in der Schale lassen, sonst verbrennen sie sofort.
8. So gelingen Spiesse
Egal ob mit oder ohne Fleisch - Grillspiesse sehen schön aus, sind schnell gemacht und setzen der Fantasie keine Grenzen. Am besten gelingen sie, wenn die Holzstäbchen vor dem Bestücken mit Gemüse und Fleisch ca. 20 Minuten in Wasser eingelegt werden. So verkohlt das Holz nicht und die Spiesse bleiben schön stabil.
9. Auch Obst kann man grillen
Warum nicht gleich auch das Dessert auf dem Grill zubereiten? Ananas, Trauben oder Apfelspalten schmecken leicht angeröstet super! Einfach klein schnippeln, in eine Aluschale legen oder auf Grillspieße stecken, mit Honig beträufeln und ab auf den Rost. Bananen sind noch einfacher zuzubereiten: Einfach mit der Schale auf den Rost legen und warten, bis sich rundherum Grillstreifen gebildet haben, fertig!
10. Rost säubern leicht gemacht
Klingt nach einer schmutzigen Angelegenheit, geht aber ganz leicht: Den Grill auskühlen lassen, ein wenig Asche auf einen feuchten Lappen geben und damit den Rost abwischen. Die feinen Partikel schmirgeln im Handumdrehen alles Angebrannte ab.
Wer das Putzen lieber auf den nächsten Tag verschiebt, wickelt einfach den ausgekühlten Rost in Zeitungspapier und legt ihn über Nacht ins feuchte Gras. So lassen sich Verkrustungen auch am nächsten Morgen noch wunderbar lösen.
Beim Grillen kommt es neben einer guten Qualität des Fleisches auch auf das richtige Öl an. Rama Bratprofi überzeugt nicht nur in der Pfanne, sondern eignet sich auch perfekt zum Marinieren und Grillen: Der clevere Mix aus drei hocherhitzbaren Ölen mit dem Besten von Rama verleiht dem Fleisch eine besondere Note und sorgt für eine zart-gebräunte Kruste. Gleichzeitig verhindert es, dass das Fleisch austrocknet oder am Rost anhaftet. Der besondere Clou: Durch die dickflüssige Konsistenz haftet Rama Bratprofi beim Marinieren deutlich besser am Grillgut als herkömmliches Öl. So nimmt das Fleisch optimal den Geschmack der Marinade an. Den Öl-Mix gibt es in den Varianten Original und Olive.